Für Puristen: eine Kürbissuppe, die eigentlich nur aus Kürbis besteht. Für mich persönlich einfach das Größte, weil ich den Geschmack von Kürbis so sehr liebe.
Und so einfach geht das:
Kürbis (ich nehme immer Hokkaido, weil man den nicht schälen muss) abwaschen, halbieren und die Kerne entfernen. Würfeln. Zwiebel schälen und würfeln - und beides in Olivenöl anbraten.
Wenn der Kürbis ein bisschen angedünstet ist, mit Gemüsebrühe aufgießen und noch für einige Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Curry würzen, mit einem Schuß Weißwein abschmecken.
Abschließend noch mit einem Zauberstab pürieren und - fertig!
So schnell, so lecker - ich liebe dieses Rezept!
Was sind eure liebsten Kürbisrezepte?
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Donnerstag, 22. September 2011
Samstag, 6. August 2011
Tee als Kunstwerk
Gestern Abend in einem asiatischen Restaurant getrunken: Blütentee aus Grüntee mit Kugelamaranth und Jasminblüten. Diese Spezialtees auf Grüntee-Basis werden in Handarbeit geformt, im Inneren werden dabei die Blüten "versteckt", die sich erst nach dem Aufgießen mit heißem Wasser entfalten und ihre ganze Pracht entwickeln.
Leider nur mit dem Handy fotografiert, daher nicht die beste Qualität. Aber trotzdem ist die Schönheit wohl zu erkennen. Übrigens wurde die gesamte Blüte immer größer, je länger der Tee ziehen konnte. Zum Schluss war er dann leider auch ganz schön bitter, aber das ist das Schicksal eines jeden Tees, der zu lange zieht.
Vom Sushi, das es dazu gab, will ich gar nicht weiter schwärmen, sonst bekomme ich gleich wieder Hunger :D
Leider nur mit dem Handy fotografiert, daher nicht die beste Qualität. Aber trotzdem ist die Schönheit wohl zu erkennen. Übrigens wurde die gesamte Blüte immer größer, je länger der Tee ziehen konnte. Zum Schluss war er dann leider auch ganz schön bitter, aber das ist das Schicksal eines jeden Tees, der zu lange zieht.
Vom Sushi, das es dazu gab, will ich gar nicht weiter schwärmen, sonst bekomme ich gleich wieder Hunger :D
Sonntag, 10. Juli 2011
Mittagshitze? Obst!
Wenn es draußen so richtig schwül-warm-heiß ist, mag ich eigentlich gar nichts mehr richtig essen (und sonst bin ich wirklich nicht so! ^^). Dann kommen vor allem frische Früchte auf den Tisch.
Die heutigen sahen so gut aus, dass ich sie fotografisch festgehalten habe. Und gleich mal mit euch teilen möchte :)
Aber ich kann euch sagen, die Johannisbeeren waren unheimlich (!!!) sauer... brrr... Aber wie sagte schon die Werbung: "Kein (Johannisbeer-) ****- Gesicht, keine Erfrischung :D (vielleicht sollte ich mich mal beim Essen fotografieren, sieht bestimmt lustig aus)
Dazu gibt es selbstgemachten "Eistee" (wobei der bei mir eher lauwarm ist, ich mag es nicht eiskalt) aus Grünem Tee mit Holunderblütensirup.
Die heutigen sahen so gut aus, dass ich sie fotografisch festgehalten habe. Und gleich mal mit euch teilen möchte :)
Aber ich kann euch sagen, die Johannisbeeren waren unheimlich (!!!) sauer... brrr... Aber wie sagte schon die Werbung: "Kein (Johannisbeer-) ****- Gesicht, keine Erfrischung :D (vielleicht sollte ich mich mal beim Essen fotografieren, sieht bestimmt lustig aus)
Dazu gibt es selbstgemachten "Eistee" (wobei der bei mir eher lauwarm ist, ich mag es nicht eiskalt) aus Grünem Tee mit Holunderblütensirup.
Donnerstag, 30. Juni 2011
ausprobiert: Bubble Tea
Ich habe es gewagt!
Jettie hatte ja vor einigen Tagen einen langen Aufklärungs-Post über das kultige Getränk aus Taiwan berichtet, dass nun auch langsam in Deutschland Einzug hält. Und ihre Beschreibungen (die ihr im Übrigen hier findet: klick) klangen so interessant, dass ich es unbedingt mal probieren wollte. Für die nähere Beschreibung der Geschichte und Zubereitung etc. verweise ich auch mal ganz frech auf Jettie :)
Um so erstaunter war ich, als ich vorhin auf dem Heimweg an meinem "Stammeinkaufszentrum" das orangene BoBoQ-Schild entdeckt. Und peinlicherweise gibt es die Filiale schon 14 Tage... ich war wohl schon zu lange nicht mehr einkaufen/ shoppen :D Die Standortwahl - so sehr sie mich auch freut - verwundert mich aber ein bisschen. Denn wir sind hier alles andere als eine hippe Gegend - eher das Gegenteil mit der Tendenz zu Seniorenstandort *hust*. Ich bezweifle, dass da viele Kunden kommen werden - was schade ist.
Aber vielleicht kommt ja auch alles anders als gedacht :)
Genug drum rum geredet, todesmutig bin ich also in den Laden gestiefelt und bin zunächst kläglich an der Auswahl gescheitert... Ich konnte mich kaum noch an den Post von Jettie erinnern, wußte nur noch, dass ich irgendeine exotische Perlensorte probieren wollte und stammelte da mir da mächtig einen ab. Peinlich peinlich.... Aber der nette junge Mann hinterm Tresen gab sein Bestes und so konnte ich den Laden dann doch noch mit meinem ersten Bubble Tea verlassen. Ich habe mit dem Trinken sogar bis zur Heimkehr gewartet, damit ich noch Fotos machen kann... (bekloppt, oder?) ^^
Ausgesucht habe ich mir einen großen Joghurt-Drink mit Geschmacksrichtung "rote Guave", dazu Tapioka-Perlen. Ich habe da einfach das exotischste genommen, was ich finden konnte, und wie ich soeben auch nachgelesen hatte, war es das, was Jettie empfohlen hatte :)
Der Joghurt ist als solcher eigentlich gar nicht herauszuschmecken, er ist sehr dünnflüssig und die zugefügten Geschmacksaromen treten sehr hervor. Rote Guave ist da sehr frisch und fruchtig.
Die Tapioka-Perlen fühlen sich an wie leicht aufgeweichte Gummibärchen und schmecken ein bisschen süß, ein bisschen rauchig (wie geräuchert) und haben gleichzeitig auch irgendwie gar keinen Geschmack. Sehr seltsam, aber spannend...
Insgesamt bereue ich das Geschmacksexperiment auf keinen Fall. Lecker war es, aber so richtig hat mich die heutige Mischung dann doch noch nicht vom Hocker gehauen. Ich werde aber weiter rumprobieren. Es gibt ja noch die eine - oder andere - Kombination :D Auf jeden Fall ist es genau das Richtige für heiße Sommertage, da es sehr erfrischend ist (heute hätte ich entsprechend lieber eine warme Bubble Tea-Variante nehmen sollen...)
Habt ihr Bubble Tea schonmal probiert?
Jettie hatte ja vor einigen Tagen einen langen Aufklärungs-Post über das kultige Getränk aus Taiwan berichtet, dass nun auch langsam in Deutschland Einzug hält. Und ihre Beschreibungen (die ihr im Übrigen hier findet: klick) klangen so interessant, dass ich es unbedingt mal probieren wollte. Für die nähere Beschreibung der Geschichte und Zubereitung etc. verweise ich auch mal ganz frech auf Jettie :)
Um so erstaunter war ich, als ich vorhin auf dem Heimweg an meinem "Stammeinkaufszentrum" das orangene BoBoQ-Schild entdeckt. Und peinlicherweise gibt es die Filiale schon 14 Tage... ich war wohl schon zu lange nicht mehr einkaufen/ shoppen :D Die Standortwahl - so sehr sie mich auch freut - verwundert mich aber ein bisschen. Denn wir sind hier alles andere als eine hippe Gegend - eher das Gegenteil mit der Tendenz zu Seniorenstandort *hust*. Ich bezweifle, dass da viele Kunden kommen werden - was schade ist.
Aber vielleicht kommt ja auch alles anders als gedacht :)
Genug drum rum geredet, todesmutig bin ich also in den Laden gestiefelt und bin zunächst kläglich an der Auswahl gescheitert... Ich konnte mich kaum noch an den Post von Jettie erinnern, wußte nur noch, dass ich irgendeine exotische Perlensorte probieren wollte und stammelte da mir da mächtig einen ab. Peinlich peinlich.... Aber der nette junge Mann hinterm Tresen gab sein Bestes und so konnte ich den Laden dann doch noch mit meinem ersten Bubble Tea verlassen. Ich habe mit dem Trinken sogar bis zur Heimkehr gewartet, damit ich noch Fotos machen kann... (bekloppt, oder?) ^^
Ausgesucht habe ich mir einen großen Joghurt-Drink mit Geschmacksrichtung "rote Guave", dazu Tapioka-Perlen. Ich habe da einfach das exotischste genommen, was ich finden konnte, und wie ich soeben auch nachgelesen hatte, war es das, was Jettie empfohlen hatte :)
Der Joghurt ist als solcher eigentlich gar nicht herauszuschmecken, er ist sehr dünnflüssig und die zugefügten Geschmacksaromen treten sehr hervor. Rote Guave ist da sehr frisch und fruchtig.
Die Tapioka-Perlen fühlen sich an wie leicht aufgeweichte Gummibärchen und schmecken ein bisschen süß, ein bisschen rauchig (wie geräuchert) und haben gleichzeitig auch irgendwie gar keinen Geschmack. Sehr seltsam, aber spannend...
Insgesamt bereue ich das Geschmacksexperiment auf keinen Fall. Lecker war es, aber so richtig hat mich die heutige Mischung dann doch noch nicht vom Hocker gehauen. Ich werde aber weiter rumprobieren. Es gibt ja noch die eine - oder andere - Kombination :D Auf jeden Fall ist es genau das Richtige für heiße Sommertage, da es sehr erfrischend ist (heute hätte ich entsprechend lieber eine warme Bubble Tea-Variante nehmen sollen...)
Habt ihr Bubble Tea schonmal probiert?
Montag, 27. Juni 2011
Gruß aus der Küche: frischer Spinat
Spinat ist eines der leckersten Gemüsesorten für mich. Obwohl der Spinat auch ein bisschen eine Diva bei der Zubereitung ist. Daher weiche ich sonst eher auf die tiefgefrorene Blattspinat-Version (ohne Blubb) zurück, aus der ich dann u.a. das hier mache: klick oder einfach mit Schimmelkäse zubereite.
Heute durfte es aber mal wieder frischer Spinat sein. Für alle, die es gern nachkochen wollen: bitte unbedingt Zeit einplanen für das Putzen des Spinats. Danach muss es allerdings sehr schnell gehen...
Wir benötigen für zwei Personen:
* 300 - 500 g frischen Spinat (von dem großen Beutel nicht irrtieren lassen, der Spinat geht beim Erhitzen sehr stark zusammen)
* Saft einer Zitrone
* 2 - 3 Knoblauchzehen
* Butter
* Salz/ Pfeffer
Zunächst muss der Spinat gewaschen und geputzt werden. Und wie ich schon angedeutet habe, das dauert... Denn die dicken Adern der Blätter sollten entfernt werden. Dazu das Blatt falten und den Stiel nach oben abziehen. ... Man glaubt ja nicht, wie viele Blätter Spinat für 300 g benötigt werden... Bitte nicht hungrig damit anfangen!! ^^
Wenn der Spinat geputzt ist, ein Stück Butter in einem großen Topf erhitzen lassen. Knoblauchzehen schälen und halbieren, mit in die heiße Butter geben (wer mag, kann den Knoblauch natürlich auch kleiner schneiden. Aber mit den großen Stücken kann man eben selbst entscheiden, ob man ihn mitisst oder nicht).
Wenn die Butter leicht gebräunt ist, den Spinat dazu geben. Und jetzt wird es ein bisschen hektisch, denn die Hitze sollte noch nicht reduziert werden, so dass man viel rühren und den Spinat gut beobachten muss: er darf nämlich nicht zu dunkel werden. Wenn die Blätter alle nicht mehr knackig, sondern weich sind, den Zitronensaft in den Topf gießen und mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Nochmal kurz umrühren und den Topf vom Herd nehmen.
Fertig!
Am besten schmeckt der Spinat, wenn er gleich gegessen wird. Dazu passt eigentlich fast alles, ich mag am liebsten Rühreier dazu. Optimalerweise werden die parallel zum Spinat gemacht, dann ist beides noch heiß. Geht das nicht, lieber die Rühreier zuerst machen und warm stellen.
Und noch die Bildergeschichte dazu:
Wie mögt ihr Spinat am liebsten? Oder ist Spinat etwas, dass ihr gar nicht gern esst?
Heute durfte es aber mal wieder frischer Spinat sein. Für alle, die es gern nachkochen wollen: bitte unbedingt Zeit einplanen für das Putzen des Spinats. Danach muss es allerdings sehr schnell gehen...
Wir benötigen für zwei Personen:
* 300 - 500 g frischen Spinat (von dem großen Beutel nicht irrtieren lassen, der Spinat geht beim Erhitzen sehr stark zusammen)
* Saft einer Zitrone
* 2 - 3 Knoblauchzehen
* Butter
* Salz/ Pfeffer
Zunächst muss der Spinat gewaschen und geputzt werden. Und wie ich schon angedeutet habe, das dauert... Denn die dicken Adern der Blätter sollten entfernt werden. Dazu das Blatt falten und den Stiel nach oben abziehen. ... Man glaubt ja nicht, wie viele Blätter Spinat für 300 g benötigt werden... Bitte nicht hungrig damit anfangen!! ^^
Wenn der Spinat geputzt ist, ein Stück Butter in einem großen Topf erhitzen lassen. Knoblauchzehen schälen und halbieren, mit in die heiße Butter geben (wer mag, kann den Knoblauch natürlich auch kleiner schneiden. Aber mit den großen Stücken kann man eben selbst entscheiden, ob man ihn mitisst oder nicht).
Wenn die Butter leicht gebräunt ist, den Spinat dazu geben. Und jetzt wird es ein bisschen hektisch, denn die Hitze sollte noch nicht reduziert werden, so dass man viel rühren und den Spinat gut beobachten muss: er darf nämlich nicht zu dunkel werden. Wenn die Blätter alle nicht mehr knackig, sondern weich sind, den Zitronensaft in den Topf gießen und mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Nochmal kurz umrühren und den Topf vom Herd nehmen.
Fertig!
Am besten schmeckt der Spinat, wenn er gleich gegessen wird. Dazu passt eigentlich fast alles, ich mag am liebsten Rühreier dazu. Optimalerweise werden die parallel zum Spinat gemacht, dann ist beides noch heiß. Geht das nicht, lieber die Rühreier zuerst machen und warm stellen.
Und noch die Bildergeschichte dazu:
Wie mögt ihr Spinat am liebsten? Oder ist Spinat etwas, dass ihr gar nicht gern esst?
Freitag, 17. Juni 2011
Ready for Summer: fruchtige Cocktails
Tag 5, das Wochenende steht vor der Tür!
Und was passt besser zu einem schönen lauen Sommerabend, als ein perfekter Cocktail?
Bei der Auswahl von Cocktails bin ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Ich trinke entweder Mojito - den Klassiker - oder Erdbeerdaiquiri. Die anderen Sachen sind mir meist zu süß, zu sahnig oder im schlimmsten Fall beides.
Außerdem gibt es noch einen ganz entscheidenen Vorteil des Erdbeerdaiquiris: durch die vielen Früchte ist er sogar richtig gesund. Und auch die alkohlfreie Variante schmeckt umwerfend!
Es werden benötigt: Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren, wobei ich frisch gerade im Sommer einfach besser finde), Limette, Erdbeerlikör, Rum, Eiswürfel, frische Minze.
Erdbeeren waschen/ putzen (bei der frischen Variante) und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Limette(n) auspressen und den Saft, sowie je Glas ca. 2 - 4 ml Erdbeerlikör und Rum (bitte nehmt guten Rum, man merkt den Unterschied!) hinzufügen. Gut durchmischen. Eiswüfel in die Gläser füllen und mit dem Erdbeermix auffüllen. Mit der Minze dekorieren. Fertig!
Für die alkoholfreie Variante einfach den Likör und Rum weglassen. Als Ergänzung zur Erdbeere und Minze eignet sich dann noch ein kleiner Schuß Holunderblütensirup oder einfach Rohrzucker (sollte sich aber gut auflösen).
Alternativ kann ich diesen Cocktail auch noch mit Wassermelone empfehlen - sehr lecker!
Aber denkt bitte daran: Alkohol nur in Maßen und nicht in Massen trinken. Es soll doch schließlich ein Genuß bleiben! :)
Weitere Beiträge zur Themenwoche findet ihr auch bei meinen lieben Kolleginnen:
http://puderperle.blogspot.com/
http://luziehtan.blogspot.com/
http://www.anndeelicious.de/
http://ulkaspulka.blogspot.com/
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Vorbeischauen lohnt sich!
Und was passt besser zu einem schönen lauen Sommerabend, als ein perfekter Cocktail?
Bei der Auswahl von Cocktails bin ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Ich trinke entweder Mojito - den Klassiker - oder Erdbeerdaiquiri. Die anderen Sachen sind mir meist zu süß, zu sahnig oder im schlimmsten Fall beides.
Außerdem gibt es noch einen ganz entscheidenen Vorteil des Erdbeerdaiquiris: durch die vielen Früchte ist er sogar richtig gesund. Und auch die alkohlfreie Variante schmeckt umwerfend!
Es werden benötigt: Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren, wobei ich frisch gerade im Sommer einfach besser finde), Limette, Erdbeerlikör, Rum, Eiswürfel, frische Minze.
Erdbeeren waschen/ putzen (bei der frischen Variante) und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Limette(n) auspressen und den Saft, sowie je Glas ca. 2 - 4 ml Erdbeerlikör und Rum (bitte nehmt guten Rum, man merkt den Unterschied!) hinzufügen. Gut durchmischen. Eiswüfel in die Gläser füllen und mit dem Erdbeermix auffüllen. Mit der Minze dekorieren. Fertig!
Für die alkoholfreie Variante einfach den Likör und Rum weglassen. Als Ergänzung zur Erdbeere und Minze eignet sich dann noch ein kleiner Schuß Holunderblütensirup oder einfach Rohrzucker (sollte sich aber gut auflösen).
Alternativ kann ich diesen Cocktail auch noch mit Wassermelone empfehlen - sehr lecker!
Aber denkt bitte daran: Alkohol nur in Maßen und nicht in Massen trinken. Es soll doch schließlich ein Genuß bleiben! :)
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Vorbeischauen lohnt sich!
Dienstag, 14. Juni 2011
Ready for Summer: selbstgemacht schmeckt am besten
Es ist Tag 2 der Themenwoche!
Heute möchte ich euch mein liebstes (alkoholfreies) Sommergetränk vorstellen, dass, wenn man diversen "Expertenmeinungen" glauben darf, wegen seines Vitamin C-Gehalts und der Antioxidantien sogar noch schön macht: Eistee auf Grünteebasis.
Eistee? Diese unendlich klebrige Masse aus TetraPaks, deren Zuckergehalt vermutlich sogar noch den von Cola übersteigt? Nein, natürlich nicht. Sondern die unendlich viel leckere und in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen erhältliche Version, die man zu Hause selbst macht! :)
Die grundsätzliche Herstellung ist ganz leicht, man muss eigentlich nur zwei Dinge beachten:
* Der Tee sollte frisch gekocht und stark sein. Stark im Sinne von: mehr Teeblätter, aber weniger Wasser nehmen als gewohnt.
* Schnelles Runterkühlen des Tees mit Eiswürfeln (die den Tee dann wiederum verdünnen, daher sollte der Tee selbst schon stark sein, sonst wird es zu wässrig).
Alles andere ist dem eigenen Geschmack überlassen!
Nun aber zu meiner Version: Grüntee mit Minze und Holunderblütenaroma.
Zunächst brühe ich meinen grünen Tee (das Wasser hat sich nach dem Kochen schon wieder ein bisschen abgekühlt, Schwarzer Tee sollte dagegen mit sprudelndem Wasser übergossen werden) und lasse ihn ca. 5 min ziehen. In der Zwischenzeit fummle ich die Eiswürfel aus den Plastiksäckchen (eigentlich mag ich diese Eiswürfelzubereitungsbeutel, aber das Entnehmen nervt...) und fülle damit schon mal meine Karaffe. Ein paar Blätter Minze frisch abschneiden und abwaschen und dazu legen. Wenn der Tee eine schöne dunkle Goldfärbung hat, wird er vorsichtig über die Eiswürfel gegossen. Er kühlt sich schlagartig ab, dabei bleiben die Geschmacksaromen und die Farbe erhalten (abgestandener, langsam erkalteter Tee dagegen wird braun und eklig und ist eigentlich ungenießbar).
Für ein bisschen (!) Süße und zusätzlichen Geschmack ein großes Glas Holunderblütensaft (aus Sirup) dazu gießen und kruz umrühren. Fertig!
Der Eistee hat jetzt eine angenehme Trinktemperatur, die anicht gleich wieder zu Schweißausbrüchen führt. Wer es trotzdem kälter mag, kann nochmal Eiswürfel dazugeben.
Der Phantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt: ob nun Grün- oder Schwarz-, Kräuter- oder Früchtetee die Basis sind, ob Säfte oder Sirup oder frische Früchte zugefügt werden - alles ist erlaubt. Nachsüßen mit Honig natürlich auch :)
Lasst es euch schmecken! Was sind eure liebsten Sommergetränke?
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, wie immer anklickbar und dann größer.
P.S. Angeblich geht die Entstehung des Eistees auf das Jahr 1889 zurück, als bei der Pariser Weltausstellung ein britischer Aussteller seinen Tee verkaufen wollte. Da es Sommer war, hat keiner den Tee trinken wollen, bis er ihn kurzerhand abkühlte. Paris war begeistert :)
Weitere Beiträge zur Themenwoche findet ihr auch bei meinen lieben Kolleginnen:
http://puderperle.blogspot.com/
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Heute möchte ich euch mein liebstes (alkoholfreies) Sommergetränk vorstellen, dass, wenn man diversen "Expertenmeinungen" glauben darf, wegen seines Vitamin C-Gehalts und der Antioxidantien sogar noch schön macht: Eistee auf Grünteebasis.
Eistee? Diese unendlich klebrige Masse aus TetraPaks, deren Zuckergehalt vermutlich sogar noch den von Cola übersteigt? Nein, natürlich nicht. Sondern die unendlich viel leckere und in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen erhältliche Version, die man zu Hause selbst macht! :)
Die grundsätzliche Herstellung ist ganz leicht, man muss eigentlich nur zwei Dinge beachten:
* Der Tee sollte frisch gekocht und stark sein. Stark im Sinne von: mehr Teeblätter, aber weniger Wasser nehmen als gewohnt.
* Schnelles Runterkühlen des Tees mit Eiswürfeln (die den Tee dann wiederum verdünnen, daher sollte der Tee selbst schon stark sein, sonst wird es zu wässrig).
Alles andere ist dem eigenen Geschmack überlassen!
Nun aber zu meiner Version: Grüntee mit Minze und Holunderblütenaroma.
Zunächst brühe ich meinen grünen Tee (das Wasser hat sich nach dem Kochen schon wieder ein bisschen abgekühlt, Schwarzer Tee sollte dagegen mit sprudelndem Wasser übergossen werden) und lasse ihn ca. 5 min ziehen. In der Zwischenzeit fummle ich die Eiswürfel aus den Plastiksäckchen (eigentlich mag ich diese Eiswürfelzubereitungsbeutel, aber das Entnehmen nervt...) und fülle damit schon mal meine Karaffe. Ein paar Blätter Minze frisch abschneiden und abwaschen und dazu legen. Wenn der Tee eine schöne dunkle Goldfärbung hat, wird er vorsichtig über die Eiswürfel gegossen. Er kühlt sich schlagartig ab, dabei bleiben die Geschmacksaromen und die Farbe erhalten (abgestandener, langsam erkalteter Tee dagegen wird braun und eklig und ist eigentlich ungenießbar).
Für ein bisschen (!) Süße und zusätzlichen Geschmack ein großes Glas Holunderblütensaft (aus Sirup) dazu gießen und kruz umrühren. Fertig!
Der Eistee hat jetzt eine angenehme Trinktemperatur, die anicht gleich wieder zu Schweißausbrüchen führt. Wer es trotzdem kälter mag, kann nochmal Eiswürfel dazugeben.
Der Phantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt: ob nun Grün- oder Schwarz-, Kräuter- oder Früchtetee die Basis sind, ob Säfte oder Sirup oder frische Früchte zugefügt werden - alles ist erlaubt. Nachsüßen mit Honig natürlich auch :)
Lasst es euch schmecken! Was sind eure liebsten Sommergetränke?
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, wie immer anklickbar und dann größer.
P.S. Angeblich geht die Entstehung des Eistees auf das Jahr 1889 zurück, als bei der Pariser Weltausstellung ein britischer Aussteller seinen Tee verkaufen wollte. Da es Sommer war, hat keiner den Tee trinken wollen, bis er ihn kurzerhand abkühlte. Paris war begeistert :)
Weitere Beiträge zur Themenwoche findet ihr auch bei meinen lieben Kolleginnen:
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Montag, 30. Mai 2011
Gruß aus der Küche in den italienischen Nationalfarben
Ist schnell, super lecker und macht sich quasi von allein: Spinat mit Feta und Tomate.
Dazu 300 - 400 g tiefgekühlten Blattspinat (ich nehme immer den ohne "Blubb") in einer beschichteteten Pfanne bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Deckel geschlossen halten und hin und wieder umrühren.
6 mittlere Tomaten vierteln und unter den Spinat mischen. 200 g Schafskäse/ Feta würfeln und ebenfalls dazugeben.
Mit wenig Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Wahl (Thymian und Rosmarin haben sehr toll dazu geschmeckt) abschmecken und nochmals einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Tomaten weich und der Käse zerlaufen ist.
Auf Tellern anrichten und heiß genießen. Dazu passt frisches Baguette.
Jetzt im Sommer esse ich das gern als Hauptgericht, kann man aber auch gut mit Fisch (Lachs) oder Fleisch/ Geflügel kombinieren.
Guten Appetit!
Dazu 300 - 400 g tiefgekühlten Blattspinat (ich nehme immer den ohne "Blubb") in einer beschichteteten Pfanne bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Deckel geschlossen halten und hin und wieder umrühren.
6 mittlere Tomaten vierteln und unter den Spinat mischen. 200 g Schafskäse/ Feta würfeln und ebenfalls dazugeben.
Mit wenig Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Wahl (Thymian und Rosmarin haben sehr toll dazu geschmeckt) abschmecken und nochmals einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Tomaten weich und der Käse zerlaufen ist.
Auf Tellern anrichten und heiß genießen. Dazu passt frisches Baguette.
Jetzt im Sommer esse ich das gern als Hauptgericht, kann man aber auch gut mit Fisch (Lachs) oder Fleisch/ Geflügel kombinieren.
Guten Appetit!
Samstag, 7. Mai 2011
gebacken: Tarteletts mit Blaubeeren
Jaja, schon wieder Blaubeeren :) Aber der Belag kann je nach persönlichem Geschmack geändert werden!
Vor einigen Tagen habe ich dieses Rezept ausprobiert und das Ergebnis direkt als Mitbringsel verschenkt. Hat gut geschmeckt, und daher kann ich das Rezept ruhigen Gewissens an euch weitergeben :)
Die Zutaten und die Zubereitungsweise gelten übrigens für vier kleine Tartelettformen, oder für eine größere Tarteform.
Zutaten:
250 g Mehl
60 g Zucker
(1 Prise Salz - die lasse ich persönlich bei Backwaren immer weg, ich hab ein Händchen zu viel zu erwischen)
125 g Butter
1 Eigelb
2 Eßlöffel kaltes Wasser
1 Päckchen Vanillepuddig
500 ml Milch
frische Beeren (oder sonstiges Obst) zum Belegen
Zubereitung:
- Eigelb und Wasser miteinander verquirlen
- Mehl, Zucker, (geschmolzene) Butter, (Salz) und Eimischung zu einem glatten Teig verkneten. Anfangs kann die Mischung recht klebrig sein, dann vorsichtig noch ein bisschen Mehl rüber stäuben. Je besser verknetet, desto glatter wird der Teig.
- Teig in vier gleiche Teile zerlegen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 min in den Kühlschrank legen
- Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen
- Tartelett-Förmchen einfetten
- Teig nochmals leicht durchkneten und flach sowie möglichst rund ausrollen. Über die Form legen und vorsichtig andrücken, Überstände abschneiden. Mit einem Holzstäbchen/ Zahnstocher mehrere Löcher in den Boden stechen, damit sich der Teig beim Backen nicht nach oben wölbt. Um ein Zusammensacken des Teiges (siehe Bild 4) zu vermeiden, den Teig mit Trockenerbsen/ -linsen o.ä. auffüllen und damit "blind backen". Die Linsen/ Erbsen können dafür immer wieder verwendet werden.
- auf mittlerer Schiene für ca. 20 min backen (Bräunung in den letzten 5 min beobachten!).Nicht zu lange backen lassen, da der Boden sonst sehr hart wird und sich nicht mehr richtig schneiden lässt.
- Tarteletts aus der Förmchen nehmen und abkühlen lassen (ich lege die gebackenen Böden gern auf einen improvisierten Kuchenrost aus nebeneinanderliegenden Sushi-Ess-Stäbchen ^^)
- Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und auf den Tarteletts verteilen
- Beeren waschen/ trocken/ auf dem Pudding verteilen und frisch genießen
Guten Appetit!
Übrigens lassen sich die Teigbällchen auch gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, wenn sie gut in Folie verpackt sind.
Vor einigen Tagen habe ich dieses Rezept ausprobiert und das Ergebnis direkt als Mitbringsel verschenkt. Hat gut geschmeckt, und daher kann ich das Rezept ruhigen Gewissens an euch weitergeben :)
Die Zutaten und die Zubereitungsweise gelten übrigens für vier kleine Tartelettformen, oder für eine größere Tarteform.
Zutaten:
250 g Mehl
60 g Zucker
(1 Prise Salz - die lasse ich persönlich bei Backwaren immer weg, ich hab ein Händchen zu viel zu erwischen)
125 g Butter
1 Eigelb
2 Eßlöffel kaltes Wasser
1 Päckchen Vanillepuddig
500 ml Milch
frische Beeren (oder sonstiges Obst) zum Belegen
Zubereitung:
- Eigelb und Wasser miteinander verquirlen
- Mehl, Zucker, (geschmolzene) Butter, (Salz) und Eimischung zu einem glatten Teig verkneten. Anfangs kann die Mischung recht klebrig sein, dann vorsichtig noch ein bisschen Mehl rüber stäuben. Je besser verknetet, desto glatter wird der Teig.
- Teig in vier gleiche Teile zerlegen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 min in den Kühlschrank legen
- Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen
- Tartelett-Förmchen einfetten
- Teig nochmals leicht durchkneten und flach sowie möglichst rund ausrollen. Über die Form legen und vorsichtig andrücken, Überstände abschneiden. Mit einem Holzstäbchen/ Zahnstocher mehrere Löcher in den Boden stechen, damit sich der Teig beim Backen nicht nach oben wölbt. Um ein Zusammensacken des Teiges (siehe Bild 4) zu vermeiden, den Teig mit Trockenerbsen/ -linsen o.ä. auffüllen und damit "blind backen". Die Linsen/ Erbsen können dafür immer wieder verwendet werden.
- auf mittlerer Schiene für ca. 20 min backen (Bräunung in den letzten 5 min beobachten!).Nicht zu lange backen lassen, da der Boden sonst sehr hart wird und sich nicht mehr richtig schneiden lässt.
- Tarteletts aus der Förmchen nehmen und abkühlen lassen (ich lege die gebackenen Böden gern auf einen improvisierten Kuchenrost aus nebeneinanderliegenden Sushi-Ess-Stäbchen ^^)
- Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und auf den Tarteletts verteilen
- Beeren waschen/ trocken/ auf dem Pudding verteilen und frisch genießen
Guten Appetit!
Übrigens lassen sich die Teigbällchen auch gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, wenn sie gut in Folie verpackt sind.
Dienstag, 3. Mai 2011
Gruß aus der Küche: weißer Spargel in Schnittlauchsahne
Es gab mal wieder Spargel - doch heute die weiße Variante.
Zutaten:
500 g weißer Spargel
Stückchen frischer Ingwer
1 kleine rote Zwiebel
ca 100 ml (insgesamt) von Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein (je nach Geschmack sind hinsichtlich der einzelnen Flüssigkeiten unterschiedliche Mengen möglich - ausprobieren!)
2 Teelöffel körniger Senf
Honig, Salz, Pfeffer
Schnittlauch
50 ml Kochsahne
Zubereitung:
- Spargel schälen und halbieren
- Ingwer und Zwiebeln schälen und (sehr) fein würfeln
- Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein mit Senf, Honig, Ingwer und Zwiebeln in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen
- halbierte Spargelstangen dazu geben und ca. 5 min köcheln lassen (Deckel rauf!)
- Kochsahne hinzugießen und nochmals ohne Deckel für 4 bis 5 min köcheln lassen
- Schnittlauch waschen, kleinschneiden (kleiner Tipp: mit der Schere geht das sehr schnell und ohne Krümeleien auf der Arbeitsplatte) und unter die Soße heben
- schnell servieren und genießen :)
Zutaten:
500 g weißer Spargel
Stückchen frischer Ingwer
1 kleine rote Zwiebel
ca 100 ml (insgesamt) von Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein (je nach Geschmack sind hinsichtlich der einzelnen Flüssigkeiten unterschiedliche Mengen möglich - ausprobieren!)
2 Teelöffel körniger Senf
Honig, Salz, Pfeffer
Schnittlauch
50 ml Kochsahne
Zubereitung:
- Spargel schälen und halbieren
- Ingwer und Zwiebeln schälen und (sehr) fein würfeln
- Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein mit Senf, Honig, Ingwer und Zwiebeln in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen
- halbierte Spargelstangen dazu geben und ca. 5 min köcheln lassen (Deckel rauf!)
- Kochsahne hinzugießen und nochmals ohne Deckel für 4 bis 5 min köcheln lassen
- Schnittlauch waschen, kleinschneiden (kleiner Tipp: mit der Schere geht das sehr schnell und ohne Krümeleien auf der Arbeitsplatte) und unter die Soße heben
- schnell servieren und genießen :)
Dienstag, 26. April 2011
Gruß aus der Küche: grüner Spargel mit Kräutern
Da ich gestern nicht beide Packungen des Spargels geputzt habe, gab es heute nochmal grünen Spargel. Aber ein bisschen anders als gestern.
Zutaten:
500 g grüner Spargel
Olivenöl
frische Kräuter und Gewürze
Zubereitung:
- Spargel kurz abwaschen, im unteren Drittel schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel hinzugeben und kurz anbraten
- Hitze reduzieren, großzügig Kräuter in die Pfanne geben (Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Basilikum) sowie salzen und pfeffern und noch kurz bei geschlossenem Deckel ziehen lassen
Das war es eigentlich schon. Schmeckt nicht nur heiß und frisch aus der Pfanne, sondern auch lauwarm (vor allem, wenn es draußen heiß ist). Dazu passen eingelegte getrocknete Tomaten, oder auch Serrano-/ Parmaschinken ganz toll :)
Zutaten:
500 g grüner Spargel
Olivenöl
frische Kräuter und Gewürze
Zubereitung:
- Spargel kurz abwaschen, im unteren Drittel schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel hinzugeben und kurz anbraten
- Hitze reduzieren, großzügig Kräuter in die Pfanne geben (Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Basilikum) sowie salzen und pfeffern und noch kurz bei geschlossenem Deckel ziehen lassen
Das war es eigentlich schon. Schmeckt nicht nur heiß und frisch aus der Pfanne, sondern auch lauwarm (vor allem, wenn es draußen heiß ist). Dazu passen eingelegte getrocknete Tomaten, oder auch Serrano-/ Parmaschinken ganz toll :)
Montag, 25. April 2011
Gruß aus der Küche: grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse
In der neuen Brigitte sind dieses Mal einige ungewöhnliche Spargelrezepte vorgestellt worden, die mich fast alle sehr angesprochen haben. Andererseits koche ich selten stur nach einem Rezept, sondern improvisiere fleißig drumherum.
Heute hat es mir die Kombination Grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse angetan. Herausgekommen ist dieses tolle Pfannengericht:
Zutaten:
500 g grüner Spargel
3 Tomaten
Ziegenkäse (in der Rolle)
Olivenöl
Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- das untere Drittel des grünen Spargels schälen
- Olivenöl erhitzen, Tomaten klein schneiden
- Spargelstangen halbieren und zusammen mit den Tomaten bei geschlossenem Deckel dünsten lassen
- ca. 100g Ziegenkäse in Scheiben schneiden und zum Spargel geben, noch ca. 5 min bei geschlossenem Deckel weiter dünsten lassen
- Würzen mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern nach Geschmack - fertig!
Ein wirklich schnelles Gericht, das unheimlich gut schmeckt!
Guten Appetit!
Heute hat es mir die Kombination Grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse angetan. Herausgekommen ist dieses tolle Pfannengericht:
Zutaten:
500 g grüner Spargel
3 Tomaten
Ziegenkäse (in der Rolle)
Olivenöl
Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- das untere Drittel des grünen Spargels schälen
- Olivenöl erhitzen, Tomaten klein schneiden
- Spargelstangen halbieren und zusammen mit den Tomaten bei geschlossenem Deckel dünsten lassen
- ca. 100g Ziegenkäse in Scheiben schneiden und zum Spargel geben, noch ca. 5 min bei geschlossenem Deckel weiter dünsten lassen
- Würzen mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern nach Geschmack - fertig!
Ein wirklich schnelles Gericht, das unheimlich gut schmeckt!
Guten Appetit!
Freitag, 15. April 2011
perfektes Sommeressen: Tarator
Für diejenigen unter euch, denen die Bezeichnung Tarator nichts sagt: das ist eine Art kalter Gurkensuppe nach bulgarischem Rezept.
Dort gibt es in etwa so viele verschiedene Rezepte wie es Familien gibt, daher kann und wird das Ergebnis immer anders schmecken. Ich teile mit euch meine Variante und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Feedback gebt, wenn ihr das Rezept probiert habt :)
Tarator kann sowohl als Hauptgericht (vor allem im Hochsommer ganz köstlich), oder als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit oder als Vorsuppe oder oder oder gegessen werden. Eigentlich immer also. Aber es sollte draußen warm sein :)
Wir brauchen (Berechnung für 4 Personen als Vorsuppe oder 2 gierige Personen *hüstel* als Hauptgericht):
* 2 Salatgurken
* 500 g Naturjoghurt
* 200 - 250 ml Wasser (Leitungswasser oder Mineralwasser)
* je Gurke 1 - 2 Knoblauchzehen
* frischen Ingwer (etwa doppelt so viel wie Knoblauch)
* Gewürze: Salz, Pfeffer, Dill (der sollte frisch sein, sonst lieber drauf verzichten), Tschubritza (eine bulgarische Gewürzmischung mit Thymian, Basilikum, Oregano, Bockshornkleesamen) oder diese Gewürze separat
* ein kleiner Schuß Olivenöl (den ich heute tatsächlich vergessen habe... schmeckt auch ohne ^^)
Zubereitung:
* Knoblauch sehr, sehr klein schneiden (bitte nicht pressen!; kleiner Tipp zum leichten Ablösen der Häute: Knoblauch auf die Arbeitsplatte legen und mit dem Handballen kräftig raufdrücken, dann löst es sich quasi von allein)
* Ingwer schälen und mit der Reibe zu einem Mus verarbeiten.
Der Ingwer ist eine Beigabe meinerseits, weil mein Freund und ich recht empfindlich auf Knoblauch reagieren, der Tarator aber ohne Knoblauch einfach nicht schmeckt. Rettung kam in Form meines Bruders: frischer Ingwer in doppelter Menge zum Knoblauch hebt die negativen Wirkungen des Knoblauchs (Geruch, Magenunverträglichkeit) fast vollständig auf, verändert in der Kombination aber nicht den Geschmack des Essens. Seitdem kommt immer nur noch die Kombination Knoblauch - Ingwer ans Essen - und es funktioniert! Probierts mal aus :)
* Joghurt in eine große Schüssel füllen und mit ein bisschen Wasser verdünnen. Knoblauchstückchen und Ingwermus dazugeben und gut verrühren.
* Gurken schälen und in sehr kleine Stücke schneiden *ähem* so sagt man jedenfalls. Bei mir kommt die gute alte Reibe zum Einsatz, mit der schon meine Oma gearbeitet hat. Hübsch ist anders, aber die ist so toll scharf, da kommt keine moderne mit. Aber drauf achten, dass die Gurkenfetzen nicht zu lang werden, also eher senkrecht ansetzen.
* Gurken untermischen und würzen. An dieser Stelle kommt dann eigentlich auch das Olivenöl zum Einsatz (ca. 1 EL bei dieser Menge).
* Ab hier gilt: probieren! Gewürze auf den persönlichen Geschmack abstimmen, eventuell noch Wasser zufügen, damit es wirklich eine suppige Konsistenz bekommt und nicht einfach nur dicker Joghurt mit Gurke ist (dann wäre es eine Art Tzaziki, was wir ja nicht wollen ^^).
Dazu ein bisschen Weißbrot, Sonnenschein und alles ist perfekt :)
Eine interessante Erfahrung haben wir übrigens mal im Urlaub gemacht, nachdem wir von einer Wanderung wieder kamen und einen mächtigen Sonnenbrand hatten: nachdem jeder von und beiden ca. 2 - 3 Liter Tarator (*hust* wir hatten den Tarator für 12 Personen gemacht, aber die anderen wollten nicht mal probieren) - natürlich über den Tag verteilt - gegessen hatten, war der Sonnenbrand komplett weg...
Dort gibt es in etwa so viele verschiedene Rezepte wie es Familien gibt, daher kann und wird das Ergebnis immer anders schmecken. Ich teile mit euch meine Variante und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Feedback gebt, wenn ihr das Rezept probiert habt :)
Tarator kann sowohl als Hauptgericht (vor allem im Hochsommer ganz köstlich), oder als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit oder als Vorsuppe oder oder oder gegessen werden. Eigentlich immer also. Aber es sollte draußen warm sein :)
Wir brauchen (Berechnung für 4 Personen als Vorsuppe oder 2 gierige Personen *hüstel* als Hauptgericht):
* 2 Salatgurken
* 500 g Naturjoghurt
* 200 - 250 ml Wasser (Leitungswasser oder Mineralwasser)
* je Gurke 1 - 2 Knoblauchzehen
* frischen Ingwer (etwa doppelt so viel wie Knoblauch)
* Gewürze: Salz, Pfeffer, Dill (der sollte frisch sein, sonst lieber drauf verzichten), Tschubritza (eine bulgarische Gewürzmischung mit Thymian, Basilikum, Oregano, Bockshornkleesamen) oder diese Gewürze separat
* ein kleiner Schuß Olivenöl (den ich heute tatsächlich vergessen habe... schmeckt auch ohne ^^)
Zubereitung:
* Knoblauch sehr, sehr klein schneiden (bitte nicht pressen!; kleiner Tipp zum leichten Ablösen der Häute: Knoblauch auf die Arbeitsplatte legen und mit dem Handballen kräftig raufdrücken, dann löst es sich quasi von allein)
* Ingwer schälen und mit der Reibe zu einem Mus verarbeiten.
Der Ingwer ist eine Beigabe meinerseits, weil mein Freund und ich recht empfindlich auf Knoblauch reagieren, der Tarator aber ohne Knoblauch einfach nicht schmeckt. Rettung kam in Form meines Bruders: frischer Ingwer in doppelter Menge zum Knoblauch hebt die negativen Wirkungen des Knoblauchs (Geruch, Magenunverträglichkeit) fast vollständig auf, verändert in der Kombination aber nicht den Geschmack des Essens. Seitdem kommt immer nur noch die Kombination Knoblauch - Ingwer ans Essen - und es funktioniert! Probierts mal aus :)
* Joghurt in eine große Schüssel füllen und mit ein bisschen Wasser verdünnen. Knoblauchstückchen und Ingwermus dazugeben und gut verrühren.
* Gurken schälen und in sehr kleine Stücke schneiden *ähem* so sagt man jedenfalls. Bei mir kommt die gute alte Reibe zum Einsatz, mit der schon meine Oma gearbeitet hat. Hübsch ist anders, aber die ist so toll scharf, da kommt keine moderne mit. Aber drauf achten, dass die Gurkenfetzen nicht zu lang werden, also eher senkrecht ansetzen.
* Gurken untermischen und würzen. An dieser Stelle kommt dann eigentlich auch das Olivenöl zum Einsatz (ca. 1 EL bei dieser Menge).
* Ab hier gilt: probieren! Gewürze auf den persönlichen Geschmack abstimmen, eventuell noch Wasser zufügen, damit es wirklich eine suppige Konsistenz bekommt und nicht einfach nur dicker Joghurt mit Gurke ist (dann wäre es eine Art Tzaziki, was wir ja nicht wollen ^^).
Dazu ein bisschen Weißbrot, Sonnenschein und alles ist perfekt :)
Eine interessante Erfahrung haben wir übrigens mal im Urlaub gemacht, nachdem wir von einer Wanderung wieder kamen und einen mächtigen Sonnenbrand hatten: nachdem jeder von und beiden ca. 2 - 3 Liter Tarator (*hust* wir hatten den Tarator für 12 Personen gemacht, aber die anderen wollten nicht mal probieren) - natürlich über den Tag verteilt - gegessen hatten, war der Sonnenbrand komplett weg...
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