Spinat ist eines der leckersten Gemüsesorten für mich. Obwohl der Spinat auch ein bisschen eine Diva bei der Zubereitung ist. Daher weiche ich sonst eher auf die tiefgefrorene Blattspinat-Version (ohne Blubb) zurück, aus der ich dann u.a. das hier mache: klick oder einfach mit Schimmelkäse zubereite.
Heute durfte es aber mal wieder frischer Spinat sein. Für alle, die es gern nachkochen wollen: bitte unbedingt Zeit einplanen für das Putzen des Spinats. Danach muss es allerdings sehr schnell gehen...
Wir benötigen für zwei Personen:
* 300 - 500 g frischen Spinat (von dem großen Beutel nicht irrtieren lassen, der Spinat geht beim Erhitzen sehr stark zusammen)
* Saft einer Zitrone
* 2 - 3 Knoblauchzehen
* Butter
* Salz/ Pfeffer
Zunächst muss der Spinat gewaschen und geputzt werden. Und wie ich schon angedeutet habe, das dauert... Denn die dicken Adern der Blätter sollten entfernt werden. Dazu das Blatt falten und den Stiel nach oben abziehen. ... Man glaubt ja nicht, wie viele Blätter Spinat für 300 g benötigt werden... Bitte nicht hungrig damit anfangen!! ^^
Wenn der Spinat geputzt ist, ein Stück Butter in einem großen Topf erhitzen lassen. Knoblauchzehen schälen und halbieren, mit in die heiße Butter geben (wer mag, kann den Knoblauch natürlich auch kleiner schneiden. Aber mit den großen Stücken kann man eben selbst entscheiden, ob man ihn mitisst oder nicht).
Wenn die Butter leicht gebräunt ist, den Spinat dazu geben. Und jetzt wird es ein bisschen hektisch, denn die Hitze sollte noch nicht reduziert werden, so dass man viel rühren und den Spinat gut beobachten muss: er darf nämlich nicht zu dunkel werden. Wenn die Blätter alle nicht mehr knackig, sondern weich sind, den Zitronensaft in den Topf gießen und mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Nochmal kurz umrühren und den Topf vom Herd nehmen.
Fertig!
Am besten schmeckt der Spinat, wenn er gleich gegessen wird. Dazu passt eigentlich fast alles, ich mag am liebsten Rühreier dazu. Optimalerweise werden die parallel zum Spinat gemacht, dann ist beides noch heiß. Geht das nicht, lieber die Rühreier zuerst machen und warm stellen.
Und noch die Bildergeschichte dazu:
Wie mögt ihr Spinat am liebsten? Oder ist Spinat etwas, dass ihr gar nicht gern esst?
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Montag, 27. Juni 2011
Freitag, 17. Juni 2011
Ready for Summer: fruchtige Cocktails
Tag 5, das Wochenende steht vor der Tür!
Und was passt besser zu einem schönen lauen Sommerabend, als ein perfekter Cocktail?
Bei der Auswahl von Cocktails bin ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Ich trinke entweder Mojito - den Klassiker - oder Erdbeerdaiquiri. Die anderen Sachen sind mir meist zu süß, zu sahnig oder im schlimmsten Fall beides.
Außerdem gibt es noch einen ganz entscheidenen Vorteil des Erdbeerdaiquiris: durch die vielen Früchte ist er sogar richtig gesund. Und auch die alkohlfreie Variante schmeckt umwerfend!
Es werden benötigt: Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren, wobei ich frisch gerade im Sommer einfach besser finde), Limette, Erdbeerlikör, Rum, Eiswürfel, frische Minze.
Erdbeeren waschen/ putzen (bei der frischen Variante) und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Limette(n) auspressen und den Saft, sowie je Glas ca. 2 - 4 ml Erdbeerlikör und Rum (bitte nehmt guten Rum, man merkt den Unterschied!) hinzufügen. Gut durchmischen. Eiswüfel in die Gläser füllen und mit dem Erdbeermix auffüllen. Mit der Minze dekorieren. Fertig!
Für die alkoholfreie Variante einfach den Likör und Rum weglassen. Als Ergänzung zur Erdbeere und Minze eignet sich dann noch ein kleiner Schuß Holunderblütensirup oder einfach Rohrzucker (sollte sich aber gut auflösen).
Alternativ kann ich diesen Cocktail auch noch mit Wassermelone empfehlen - sehr lecker!
Aber denkt bitte daran: Alkohol nur in Maßen und nicht in Massen trinken. Es soll doch schließlich ein Genuß bleiben! :)
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Vorbeischauen lohnt sich!
Und was passt besser zu einem schönen lauen Sommerabend, als ein perfekter Cocktail?
Bei der Auswahl von Cocktails bin ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Ich trinke entweder Mojito - den Klassiker - oder Erdbeerdaiquiri. Die anderen Sachen sind mir meist zu süß, zu sahnig oder im schlimmsten Fall beides.
Außerdem gibt es noch einen ganz entscheidenen Vorteil des Erdbeerdaiquiris: durch die vielen Früchte ist er sogar richtig gesund. Und auch die alkohlfreie Variante schmeckt umwerfend!
Es werden benötigt: Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren, wobei ich frisch gerade im Sommer einfach besser finde), Limette, Erdbeerlikör, Rum, Eiswürfel, frische Minze.
Erdbeeren waschen/ putzen (bei der frischen Variante) und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Limette(n) auspressen und den Saft, sowie je Glas ca. 2 - 4 ml Erdbeerlikör und Rum (bitte nehmt guten Rum, man merkt den Unterschied!) hinzufügen. Gut durchmischen. Eiswüfel in die Gläser füllen und mit dem Erdbeermix auffüllen. Mit der Minze dekorieren. Fertig!
Für die alkoholfreie Variante einfach den Likör und Rum weglassen. Als Ergänzung zur Erdbeere und Minze eignet sich dann noch ein kleiner Schuß Holunderblütensirup oder einfach Rohrzucker (sollte sich aber gut auflösen).
Alternativ kann ich diesen Cocktail auch noch mit Wassermelone empfehlen - sehr lecker!
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Dienstag, 14. Juni 2011
Ready for Summer: selbstgemacht schmeckt am besten
Es ist Tag 2 der Themenwoche!
Heute möchte ich euch mein liebstes (alkoholfreies) Sommergetränk vorstellen, dass, wenn man diversen "Expertenmeinungen" glauben darf, wegen seines Vitamin C-Gehalts und der Antioxidantien sogar noch schön macht: Eistee auf Grünteebasis.
Eistee? Diese unendlich klebrige Masse aus TetraPaks, deren Zuckergehalt vermutlich sogar noch den von Cola übersteigt? Nein, natürlich nicht. Sondern die unendlich viel leckere und in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen erhältliche Version, die man zu Hause selbst macht! :)
Die grundsätzliche Herstellung ist ganz leicht, man muss eigentlich nur zwei Dinge beachten:
* Der Tee sollte frisch gekocht und stark sein. Stark im Sinne von: mehr Teeblätter, aber weniger Wasser nehmen als gewohnt.
* Schnelles Runterkühlen des Tees mit Eiswürfeln (die den Tee dann wiederum verdünnen, daher sollte der Tee selbst schon stark sein, sonst wird es zu wässrig).
Alles andere ist dem eigenen Geschmack überlassen!
Nun aber zu meiner Version: Grüntee mit Minze und Holunderblütenaroma.
Zunächst brühe ich meinen grünen Tee (das Wasser hat sich nach dem Kochen schon wieder ein bisschen abgekühlt, Schwarzer Tee sollte dagegen mit sprudelndem Wasser übergossen werden) und lasse ihn ca. 5 min ziehen. In der Zwischenzeit fummle ich die Eiswürfel aus den Plastiksäckchen (eigentlich mag ich diese Eiswürfelzubereitungsbeutel, aber das Entnehmen nervt...) und fülle damit schon mal meine Karaffe. Ein paar Blätter Minze frisch abschneiden und abwaschen und dazu legen. Wenn der Tee eine schöne dunkle Goldfärbung hat, wird er vorsichtig über die Eiswürfel gegossen. Er kühlt sich schlagartig ab, dabei bleiben die Geschmacksaromen und die Farbe erhalten (abgestandener, langsam erkalteter Tee dagegen wird braun und eklig und ist eigentlich ungenießbar).
Für ein bisschen (!) Süße und zusätzlichen Geschmack ein großes Glas Holunderblütensaft (aus Sirup) dazu gießen und kruz umrühren. Fertig!
Der Eistee hat jetzt eine angenehme Trinktemperatur, die anicht gleich wieder zu Schweißausbrüchen führt. Wer es trotzdem kälter mag, kann nochmal Eiswürfel dazugeben.
Der Phantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt: ob nun Grün- oder Schwarz-, Kräuter- oder Früchtetee die Basis sind, ob Säfte oder Sirup oder frische Früchte zugefügt werden - alles ist erlaubt. Nachsüßen mit Honig natürlich auch :)
Lasst es euch schmecken! Was sind eure liebsten Sommergetränke?
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, wie immer anklickbar und dann größer.
P.S. Angeblich geht die Entstehung des Eistees auf das Jahr 1889 zurück, als bei der Pariser Weltausstellung ein britischer Aussteller seinen Tee verkaufen wollte. Da es Sommer war, hat keiner den Tee trinken wollen, bis er ihn kurzerhand abkühlte. Paris war begeistert :)
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Heute möchte ich euch mein liebstes (alkoholfreies) Sommergetränk vorstellen, dass, wenn man diversen "Expertenmeinungen" glauben darf, wegen seines Vitamin C-Gehalts und der Antioxidantien sogar noch schön macht: Eistee auf Grünteebasis.
Eistee? Diese unendlich klebrige Masse aus TetraPaks, deren Zuckergehalt vermutlich sogar noch den von Cola übersteigt? Nein, natürlich nicht. Sondern die unendlich viel leckere und in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen erhältliche Version, die man zu Hause selbst macht! :)
Die grundsätzliche Herstellung ist ganz leicht, man muss eigentlich nur zwei Dinge beachten:
* Der Tee sollte frisch gekocht und stark sein. Stark im Sinne von: mehr Teeblätter, aber weniger Wasser nehmen als gewohnt.
* Schnelles Runterkühlen des Tees mit Eiswürfeln (die den Tee dann wiederum verdünnen, daher sollte der Tee selbst schon stark sein, sonst wird es zu wässrig).
Alles andere ist dem eigenen Geschmack überlassen!
Nun aber zu meiner Version: Grüntee mit Minze und Holunderblütenaroma.
Zunächst brühe ich meinen grünen Tee (das Wasser hat sich nach dem Kochen schon wieder ein bisschen abgekühlt, Schwarzer Tee sollte dagegen mit sprudelndem Wasser übergossen werden) und lasse ihn ca. 5 min ziehen. In der Zwischenzeit fummle ich die Eiswürfel aus den Plastiksäckchen (eigentlich mag ich diese Eiswürfelzubereitungsbeutel, aber das Entnehmen nervt...) und fülle damit schon mal meine Karaffe. Ein paar Blätter Minze frisch abschneiden und abwaschen und dazu legen. Wenn der Tee eine schöne dunkle Goldfärbung hat, wird er vorsichtig über die Eiswürfel gegossen. Er kühlt sich schlagartig ab, dabei bleiben die Geschmacksaromen und die Farbe erhalten (abgestandener, langsam erkalteter Tee dagegen wird braun und eklig und ist eigentlich ungenießbar).
Für ein bisschen (!) Süße und zusätzlichen Geschmack ein großes Glas Holunderblütensaft (aus Sirup) dazu gießen und kruz umrühren. Fertig!
Der Eistee hat jetzt eine angenehme Trinktemperatur, die anicht gleich wieder zu Schweißausbrüchen führt. Wer es trotzdem kälter mag, kann nochmal Eiswürfel dazugeben.
Der Phantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt: ob nun Grün- oder Schwarz-, Kräuter- oder Früchtetee die Basis sind, ob Säfte oder Sirup oder frische Früchte zugefügt werden - alles ist erlaubt. Nachsüßen mit Honig natürlich auch :)
Lasst es euch schmecken! Was sind eure liebsten Sommergetränke?
Zum Abschluss noch ein paar Bilder, wie immer anklickbar und dann größer.
P.S. Angeblich geht die Entstehung des Eistees auf das Jahr 1889 zurück, als bei der Pariser Weltausstellung ein britischer Aussteller seinen Tee verkaufen wollte. Da es Sommer war, hat keiner den Tee trinken wollen, bis er ihn kurzerhand abkühlte. Paris war begeistert :)
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Montag, 30. Mai 2011
Gruß aus der Küche in den italienischen Nationalfarben
Ist schnell, super lecker und macht sich quasi von allein: Spinat mit Feta und Tomate.
Dazu 300 - 400 g tiefgekühlten Blattspinat (ich nehme immer den ohne "Blubb") in einer beschichteteten Pfanne bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Deckel geschlossen halten und hin und wieder umrühren.
6 mittlere Tomaten vierteln und unter den Spinat mischen. 200 g Schafskäse/ Feta würfeln und ebenfalls dazugeben.
Mit wenig Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Wahl (Thymian und Rosmarin haben sehr toll dazu geschmeckt) abschmecken und nochmals einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Tomaten weich und der Käse zerlaufen ist.
Auf Tellern anrichten und heiß genießen. Dazu passt frisches Baguette.
Jetzt im Sommer esse ich das gern als Hauptgericht, kann man aber auch gut mit Fisch (Lachs) oder Fleisch/ Geflügel kombinieren.
Guten Appetit!
Dazu 300 - 400 g tiefgekühlten Blattspinat (ich nehme immer den ohne "Blubb") in einer beschichteteten Pfanne bei mittlerer Hitze auftauen lassen. Deckel geschlossen halten und hin und wieder umrühren.
6 mittlere Tomaten vierteln und unter den Spinat mischen. 200 g Schafskäse/ Feta würfeln und ebenfalls dazugeben.
Mit wenig Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Wahl (Thymian und Rosmarin haben sehr toll dazu geschmeckt) abschmecken und nochmals einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Tomaten weich und der Käse zerlaufen ist.
Auf Tellern anrichten und heiß genießen. Dazu passt frisches Baguette.
Jetzt im Sommer esse ich das gern als Hauptgericht, kann man aber auch gut mit Fisch (Lachs) oder Fleisch/ Geflügel kombinieren.
Guten Appetit!
Samstag, 7. Mai 2011
gebacken: Tarteletts mit Blaubeeren
Jaja, schon wieder Blaubeeren :) Aber der Belag kann je nach persönlichem Geschmack geändert werden!
Vor einigen Tagen habe ich dieses Rezept ausprobiert und das Ergebnis direkt als Mitbringsel verschenkt. Hat gut geschmeckt, und daher kann ich das Rezept ruhigen Gewissens an euch weitergeben :)
Die Zutaten und die Zubereitungsweise gelten übrigens für vier kleine Tartelettformen, oder für eine größere Tarteform.
Zutaten:
250 g Mehl
60 g Zucker
(1 Prise Salz - die lasse ich persönlich bei Backwaren immer weg, ich hab ein Händchen zu viel zu erwischen)
125 g Butter
1 Eigelb
2 Eßlöffel kaltes Wasser
1 Päckchen Vanillepuddig
500 ml Milch
frische Beeren (oder sonstiges Obst) zum Belegen
Zubereitung:
- Eigelb und Wasser miteinander verquirlen
- Mehl, Zucker, (geschmolzene) Butter, (Salz) und Eimischung zu einem glatten Teig verkneten. Anfangs kann die Mischung recht klebrig sein, dann vorsichtig noch ein bisschen Mehl rüber stäuben. Je besser verknetet, desto glatter wird der Teig.
- Teig in vier gleiche Teile zerlegen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 min in den Kühlschrank legen
- Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen
- Tartelett-Förmchen einfetten
- Teig nochmals leicht durchkneten und flach sowie möglichst rund ausrollen. Über die Form legen und vorsichtig andrücken, Überstände abschneiden. Mit einem Holzstäbchen/ Zahnstocher mehrere Löcher in den Boden stechen, damit sich der Teig beim Backen nicht nach oben wölbt. Um ein Zusammensacken des Teiges (siehe Bild 4) zu vermeiden, den Teig mit Trockenerbsen/ -linsen o.ä. auffüllen und damit "blind backen". Die Linsen/ Erbsen können dafür immer wieder verwendet werden.
- auf mittlerer Schiene für ca. 20 min backen (Bräunung in den letzten 5 min beobachten!).Nicht zu lange backen lassen, da der Boden sonst sehr hart wird und sich nicht mehr richtig schneiden lässt.
- Tarteletts aus der Förmchen nehmen und abkühlen lassen (ich lege die gebackenen Böden gern auf einen improvisierten Kuchenrost aus nebeneinanderliegenden Sushi-Ess-Stäbchen ^^)
- Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und auf den Tarteletts verteilen
- Beeren waschen/ trocken/ auf dem Pudding verteilen und frisch genießen
Guten Appetit!
Übrigens lassen sich die Teigbällchen auch gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, wenn sie gut in Folie verpackt sind.
Vor einigen Tagen habe ich dieses Rezept ausprobiert und das Ergebnis direkt als Mitbringsel verschenkt. Hat gut geschmeckt, und daher kann ich das Rezept ruhigen Gewissens an euch weitergeben :)
Die Zutaten und die Zubereitungsweise gelten übrigens für vier kleine Tartelettformen, oder für eine größere Tarteform.
Zutaten:
250 g Mehl
60 g Zucker
(1 Prise Salz - die lasse ich persönlich bei Backwaren immer weg, ich hab ein Händchen zu viel zu erwischen)
125 g Butter
1 Eigelb
2 Eßlöffel kaltes Wasser
1 Päckchen Vanillepuddig
500 ml Milch
frische Beeren (oder sonstiges Obst) zum Belegen
Zubereitung:
- Eigelb und Wasser miteinander verquirlen
- Mehl, Zucker, (geschmolzene) Butter, (Salz) und Eimischung zu einem glatten Teig verkneten. Anfangs kann die Mischung recht klebrig sein, dann vorsichtig noch ein bisschen Mehl rüber stäuben. Je besser verknetet, desto glatter wird der Teig.
- Teig in vier gleiche Teile zerlegen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 min in den Kühlschrank legen
- Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen
- Tartelett-Förmchen einfetten
- Teig nochmals leicht durchkneten und flach sowie möglichst rund ausrollen. Über die Form legen und vorsichtig andrücken, Überstände abschneiden. Mit einem Holzstäbchen/ Zahnstocher mehrere Löcher in den Boden stechen, damit sich der Teig beim Backen nicht nach oben wölbt. Um ein Zusammensacken des Teiges (siehe Bild 4) zu vermeiden, den Teig mit Trockenerbsen/ -linsen o.ä. auffüllen und damit "blind backen". Die Linsen/ Erbsen können dafür immer wieder verwendet werden.
- auf mittlerer Schiene für ca. 20 min backen (Bräunung in den letzten 5 min beobachten!).Nicht zu lange backen lassen, da der Boden sonst sehr hart wird und sich nicht mehr richtig schneiden lässt.
- Tarteletts aus der Förmchen nehmen und abkühlen lassen (ich lege die gebackenen Böden gern auf einen improvisierten Kuchenrost aus nebeneinanderliegenden Sushi-Ess-Stäbchen ^^)
- Pudding nach Packungsanleitung zubereiten und auf den Tarteletts verteilen
- Beeren waschen/ trocken/ auf dem Pudding verteilen und frisch genießen
Guten Appetit!
Übrigens lassen sich die Teigbällchen auch gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, wenn sie gut in Folie verpackt sind.
Dienstag, 3. Mai 2011
Gruß aus der Küche: weißer Spargel in Schnittlauchsahne
Es gab mal wieder Spargel - doch heute die weiße Variante.
Zutaten:
500 g weißer Spargel
Stückchen frischer Ingwer
1 kleine rote Zwiebel
ca 100 ml (insgesamt) von Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein (je nach Geschmack sind hinsichtlich der einzelnen Flüssigkeiten unterschiedliche Mengen möglich - ausprobieren!)
2 Teelöffel körniger Senf
Honig, Salz, Pfeffer
Schnittlauch
50 ml Kochsahne
Zubereitung:
- Spargel schälen und halbieren
- Ingwer und Zwiebeln schälen und (sehr) fein würfeln
- Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein mit Senf, Honig, Ingwer und Zwiebeln in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen
- halbierte Spargelstangen dazu geben und ca. 5 min köcheln lassen (Deckel rauf!)
- Kochsahne hinzugießen und nochmals ohne Deckel für 4 bis 5 min köcheln lassen
- Schnittlauch waschen, kleinschneiden (kleiner Tipp: mit der Schere geht das sehr schnell und ohne Krümeleien auf der Arbeitsplatte) und unter die Soße heben
- schnell servieren und genießen :)
Zutaten:
500 g weißer Spargel
Stückchen frischer Ingwer
1 kleine rote Zwiebel
ca 100 ml (insgesamt) von Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein (je nach Geschmack sind hinsichtlich der einzelnen Flüssigkeiten unterschiedliche Mengen möglich - ausprobieren!)
2 Teelöffel körniger Senf
Honig, Salz, Pfeffer
Schnittlauch
50 ml Kochsahne
Zubereitung:
- Spargel schälen und halbieren
- Ingwer und Zwiebeln schälen und (sehr) fein würfeln
- Spargelsud/ Gemüsefond/ Weißwein mit Senf, Honig, Ingwer und Zwiebeln in eine tiefe Pfanne geben und erhitzen
- halbierte Spargelstangen dazu geben und ca. 5 min köcheln lassen (Deckel rauf!)
- Kochsahne hinzugießen und nochmals ohne Deckel für 4 bis 5 min köcheln lassen
- Schnittlauch waschen, kleinschneiden (kleiner Tipp: mit der Schere geht das sehr schnell und ohne Krümeleien auf der Arbeitsplatte) und unter die Soße heben
- schnell servieren und genießen :)
Dienstag, 26. April 2011
Gruß aus der Küche: grüner Spargel mit Kräutern
Da ich gestern nicht beide Packungen des Spargels geputzt habe, gab es heute nochmal grünen Spargel. Aber ein bisschen anders als gestern.
Zutaten:
500 g grüner Spargel
Olivenöl
frische Kräuter und Gewürze
Zubereitung:
- Spargel kurz abwaschen, im unteren Drittel schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel hinzugeben und kurz anbraten
- Hitze reduzieren, großzügig Kräuter in die Pfanne geben (Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Basilikum) sowie salzen und pfeffern und noch kurz bei geschlossenem Deckel ziehen lassen
Das war es eigentlich schon. Schmeckt nicht nur heiß und frisch aus der Pfanne, sondern auch lauwarm (vor allem, wenn es draußen heiß ist). Dazu passen eingelegte getrocknete Tomaten, oder auch Serrano-/ Parmaschinken ganz toll :)
Zutaten:
500 g grüner Spargel
Olivenöl
frische Kräuter und Gewürze
Zubereitung:
- Spargel kurz abwaschen, im unteren Drittel schälen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel hinzugeben und kurz anbraten
- Hitze reduzieren, großzügig Kräuter in die Pfanne geben (Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Basilikum) sowie salzen und pfeffern und noch kurz bei geschlossenem Deckel ziehen lassen
Das war es eigentlich schon. Schmeckt nicht nur heiß und frisch aus der Pfanne, sondern auch lauwarm (vor allem, wenn es draußen heiß ist). Dazu passen eingelegte getrocknete Tomaten, oder auch Serrano-/ Parmaschinken ganz toll :)
Montag, 25. April 2011
Gruß aus der Küche: grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse
In der neuen Brigitte sind dieses Mal einige ungewöhnliche Spargelrezepte vorgestellt worden, die mich fast alle sehr angesprochen haben. Andererseits koche ich selten stur nach einem Rezept, sondern improvisiere fleißig drumherum.
Heute hat es mir die Kombination Grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse angetan. Herausgekommen ist dieses tolle Pfannengericht:
Zutaten:
500 g grüner Spargel
3 Tomaten
Ziegenkäse (in der Rolle)
Olivenöl
Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- das untere Drittel des grünen Spargels schälen
- Olivenöl erhitzen, Tomaten klein schneiden
- Spargelstangen halbieren und zusammen mit den Tomaten bei geschlossenem Deckel dünsten lassen
- ca. 100g Ziegenkäse in Scheiben schneiden und zum Spargel geben, noch ca. 5 min bei geschlossenem Deckel weiter dünsten lassen
- Würzen mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern nach Geschmack - fertig!
Ein wirklich schnelles Gericht, das unheimlich gut schmeckt!
Guten Appetit!
Heute hat es mir die Kombination Grüner Spargel mit Tomate und Ziegenkäse angetan. Herausgekommen ist dieses tolle Pfannengericht:
Zutaten:
500 g grüner Spargel
3 Tomaten
Ziegenkäse (in der Rolle)
Olivenöl
Gewürze nach Geschmack
Zubereitung:
- das untere Drittel des grünen Spargels schälen
- Olivenöl erhitzen, Tomaten klein schneiden
- Spargelstangen halbieren und zusammen mit den Tomaten bei geschlossenem Deckel dünsten lassen
- ca. 100g Ziegenkäse in Scheiben schneiden und zum Spargel geben, noch ca. 5 min bei geschlossenem Deckel weiter dünsten lassen
- Würzen mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern nach Geschmack - fertig!
Ein wirklich schnelles Gericht, das unheimlich gut schmeckt!
Guten Appetit!
Freitag, 15. April 2011
perfektes Sommeressen: Tarator
Für diejenigen unter euch, denen die Bezeichnung Tarator nichts sagt: das ist eine Art kalter Gurkensuppe nach bulgarischem Rezept.
Dort gibt es in etwa so viele verschiedene Rezepte wie es Familien gibt, daher kann und wird das Ergebnis immer anders schmecken. Ich teile mit euch meine Variante und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Feedback gebt, wenn ihr das Rezept probiert habt :)
Tarator kann sowohl als Hauptgericht (vor allem im Hochsommer ganz köstlich), oder als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit oder als Vorsuppe oder oder oder gegessen werden. Eigentlich immer also. Aber es sollte draußen warm sein :)
Wir brauchen (Berechnung für 4 Personen als Vorsuppe oder 2 gierige Personen *hüstel* als Hauptgericht):
* 2 Salatgurken
* 500 g Naturjoghurt
* 200 - 250 ml Wasser (Leitungswasser oder Mineralwasser)
* je Gurke 1 - 2 Knoblauchzehen
* frischen Ingwer (etwa doppelt so viel wie Knoblauch)
* Gewürze: Salz, Pfeffer, Dill (der sollte frisch sein, sonst lieber drauf verzichten), Tschubritza (eine bulgarische Gewürzmischung mit Thymian, Basilikum, Oregano, Bockshornkleesamen) oder diese Gewürze separat
* ein kleiner Schuß Olivenöl (den ich heute tatsächlich vergessen habe... schmeckt auch ohne ^^)
Zubereitung:
* Knoblauch sehr, sehr klein schneiden (bitte nicht pressen!; kleiner Tipp zum leichten Ablösen der Häute: Knoblauch auf die Arbeitsplatte legen und mit dem Handballen kräftig raufdrücken, dann löst es sich quasi von allein)
* Ingwer schälen und mit der Reibe zu einem Mus verarbeiten.
Der Ingwer ist eine Beigabe meinerseits, weil mein Freund und ich recht empfindlich auf Knoblauch reagieren, der Tarator aber ohne Knoblauch einfach nicht schmeckt. Rettung kam in Form meines Bruders: frischer Ingwer in doppelter Menge zum Knoblauch hebt die negativen Wirkungen des Knoblauchs (Geruch, Magenunverträglichkeit) fast vollständig auf, verändert in der Kombination aber nicht den Geschmack des Essens. Seitdem kommt immer nur noch die Kombination Knoblauch - Ingwer ans Essen - und es funktioniert! Probierts mal aus :)
* Joghurt in eine große Schüssel füllen und mit ein bisschen Wasser verdünnen. Knoblauchstückchen und Ingwermus dazugeben und gut verrühren.
* Gurken schälen und in sehr kleine Stücke schneiden *ähem* so sagt man jedenfalls. Bei mir kommt die gute alte Reibe zum Einsatz, mit der schon meine Oma gearbeitet hat. Hübsch ist anders, aber die ist so toll scharf, da kommt keine moderne mit. Aber drauf achten, dass die Gurkenfetzen nicht zu lang werden, also eher senkrecht ansetzen.
* Gurken untermischen und würzen. An dieser Stelle kommt dann eigentlich auch das Olivenöl zum Einsatz (ca. 1 EL bei dieser Menge).
* Ab hier gilt: probieren! Gewürze auf den persönlichen Geschmack abstimmen, eventuell noch Wasser zufügen, damit es wirklich eine suppige Konsistenz bekommt und nicht einfach nur dicker Joghurt mit Gurke ist (dann wäre es eine Art Tzaziki, was wir ja nicht wollen ^^).
Dazu ein bisschen Weißbrot, Sonnenschein und alles ist perfekt :)
Eine interessante Erfahrung haben wir übrigens mal im Urlaub gemacht, nachdem wir von einer Wanderung wieder kamen und einen mächtigen Sonnenbrand hatten: nachdem jeder von und beiden ca. 2 - 3 Liter Tarator (*hust* wir hatten den Tarator für 12 Personen gemacht, aber die anderen wollten nicht mal probieren) - natürlich über den Tag verteilt - gegessen hatten, war der Sonnenbrand komplett weg...
Dort gibt es in etwa so viele verschiedene Rezepte wie es Familien gibt, daher kann und wird das Ergebnis immer anders schmecken. Ich teile mit euch meine Variante und würde mich freuen, wenn ihr mir ein Feedback gebt, wenn ihr das Rezept probiert habt :)
Tarator kann sowohl als Hauptgericht (vor allem im Hochsommer ganz köstlich), oder als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit oder als Vorsuppe oder oder oder gegessen werden. Eigentlich immer also. Aber es sollte draußen warm sein :)
Wir brauchen (Berechnung für 4 Personen als Vorsuppe oder 2 gierige Personen *hüstel* als Hauptgericht):
* 2 Salatgurken
* 500 g Naturjoghurt
* 200 - 250 ml Wasser (Leitungswasser oder Mineralwasser)
* je Gurke 1 - 2 Knoblauchzehen
* frischen Ingwer (etwa doppelt so viel wie Knoblauch)
* Gewürze: Salz, Pfeffer, Dill (der sollte frisch sein, sonst lieber drauf verzichten), Tschubritza (eine bulgarische Gewürzmischung mit Thymian, Basilikum, Oregano, Bockshornkleesamen) oder diese Gewürze separat
* ein kleiner Schuß Olivenöl (den ich heute tatsächlich vergessen habe... schmeckt auch ohne ^^)
Zubereitung:
* Knoblauch sehr, sehr klein schneiden (bitte nicht pressen!; kleiner Tipp zum leichten Ablösen der Häute: Knoblauch auf die Arbeitsplatte legen und mit dem Handballen kräftig raufdrücken, dann löst es sich quasi von allein)
* Ingwer schälen und mit der Reibe zu einem Mus verarbeiten.
Der Ingwer ist eine Beigabe meinerseits, weil mein Freund und ich recht empfindlich auf Knoblauch reagieren, der Tarator aber ohne Knoblauch einfach nicht schmeckt. Rettung kam in Form meines Bruders: frischer Ingwer in doppelter Menge zum Knoblauch hebt die negativen Wirkungen des Knoblauchs (Geruch, Magenunverträglichkeit) fast vollständig auf, verändert in der Kombination aber nicht den Geschmack des Essens. Seitdem kommt immer nur noch die Kombination Knoblauch - Ingwer ans Essen - und es funktioniert! Probierts mal aus :)
* Joghurt in eine große Schüssel füllen und mit ein bisschen Wasser verdünnen. Knoblauchstückchen und Ingwermus dazugeben und gut verrühren.
* Gurken schälen und in sehr kleine Stücke schneiden *ähem* so sagt man jedenfalls. Bei mir kommt die gute alte Reibe zum Einsatz, mit der schon meine Oma gearbeitet hat. Hübsch ist anders, aber die ist so toll scharf, da kommt keine moderne mit. Aber drauf achten, dass die Gurkenfetzen nicht zu lang werden, also eher senkrecht ansetzen.
* Gurken untermischen und würzen. An dieser Stelle kommt dann eigentlich auch das Olivenöl zum Einsatz (ca. 1 EL bei dieser Menge).
* Ab hier gilt: probieren! Gewürze auf den persönlichen Geschmack abstimmen, eventuell noch Wasser zufügen, damit es wirklich eine suppige Konsistenz bekommt und nicht einfach nur dicker Joghurt mit Gurke ist (dann wäre es eine Art Tzaziki, was wir ja nicht wollen ^^).
Dazu ein bisschen Weißbrot, Sonnenschein und alles ist perfekt :)
Eine interessante Erfahrung haben wir übrigens mal im Urlaub gemacht, nachdem wir von einer Wanderung wieder kamen und einen mächtigen Sonnenbrand hatten: nachdem jeder von und beiden ca. 2 - 3 Liter Tarator (*hust* wir hatten den Tarator für 12 Personen gemacht, aber die anderen wollten nicht mal probieren) - natürlich über den Tag verteilt - gegessen hatten, war der Sonnenbrand komplett weg...
Sonntag, 10. April 2011
schnelles Mittagessen: Möhren-Apfel-Suppe
Seit meiner Kindheit liebe ich Möhrensuppe. Am liebsten die Version von meiner Oma: so dick, dass der Löffel drin stehen bleibt. Sie hat das damals noch mit Möhren und Kartoffeln gekocht, und anschließend zerstampft. Das hat lange gedauert, und außerdem waren die meisten Vitamine natürlich schon hinüber. Aber lecker war es doch... ♥
Bei mir gibt es nun die etwas schnellere Variante:
Möhren-Apfel-Suppe
Zutaten:
ein Bund Möhren
1 - 2 säuerliche Äpfel
Gewürze
nach Wunsch: Sahne
Zubereitung:
Die Möhren und Äpfel schälen und in handliche Stücke schneiden. Währenddessen in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen. Gemüsebrühe zufügen (wenn man die flüssige Variante nimmt, entsprechend weniger Wasser nehmen) und die Möhren- und Apfelstücken einige Minuten dünsten lassen. Mit Pfeffer, Curry und Thymian (und/ oder was man sonst noch mag, nur Salz würde ich nicht mehr zufügen wegen der Gemüsebrühe) würzen. Mit dem Pürierstab alles klein häckseln. Fertig :)
Vor dem Servieren einen kleinen Schuß Sahne im Teller versenken (den ich auf dem Bild natürlich vergessen habe...).
Super einfach, super schnell, super lecker!
Man sollte natürlich diese spezielle Konsistenz der Suppe (manche Leute nennen es auch zahnfreundlichen Pamps) mögen. Alternativ alles ein wenig länger köcheln lassen und in Stücken lassen :)
Bei mir gibt es nun die etwas schnellere Variante:
Möhren-Apfel-Suppe
Zutaten:
ein Bund Möhren
1 - 2 säuerliche Äpfel
Gewürze
nach Wunsch: Sahne
Zubereitung:
Die Möhren und Äpfel schälen und in handliche Stücke schneiden. Währenddessen in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen. Gemüsebrühe zufügen (wenn man die flüssige Variante nimmt, entsprechend weniger Wasser nehmen) und die Möhren- und Apfelstücken einige Minuten dünsten lassen. Mit Pfeffer, Curry und Thymian (und/ oder was man sonst noch mag, nur Salz würde ich nicht mehr zufügen wegen der Gemüsebrühe) würzen. Mit dem Pürierstab alles klein häckseln. Fertig :)
Vor dem Servieren einen kleinen Schuß Sahne im Teller versenken (den ich auf dem Bild natürlich vergessen habe...).
Super einfach, super schnell, super lecker!
Man sollte natürlich diese spezielle Konsistenz der Suppe (manche Leute nennen es auch zahnfreundlichen Pamps) mögen. Alternativ alles ein wenig länger köcheln lassen und in Stücken lassen :)
Donnerstag, 17. März 2011
gebacken: Applepie
Obwohl meine Großmutter schon vor einigen Jahren verstorben ist, setzen wir uns an ihrem Geburtstag gern zusammen. Und da sie Apfelkuchen liebte, gibt es eben auch oft Apfelkuchen (eine meiner ersten Erinnerungen überhaupt hängen mit einem Apfelkuchen in der Küche meiner Oma zusammen ^^).
Heute gab es zu diesem Anlass mal wieder einen englischen Applepie (nur das mir diesmal der Deckel nicht so recht gelungen ist...).
Rezept:
Zutaten für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Margarine
ein bisschen Wasser (ca. 8 TL)
(wer mag: eine Prise Salz oder Zucker oder Zimt)
Zutaten für die Füllung:
3 - 4 Äpfel (möglichst säuerlich)
75 - 100 g Zucker (je nach Geschmack)
50 g Butter
Zubereitung:
Die Butter für den Teig bei kleiner Hitze schmelzen lassen und dann mit dem Mehl und dem Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Für eine halbe Stunde kalt stellen (in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen).
Äpfel schälen und in schmale Spalten schneiden.
Butter mit Zucker (ich habe normalen Zucker und Rohrzucker gemischt) unter stetigem Rühren karamellisieren lassen. Die Apfelspalten dazu geben und ca. 10 min dünsten lassen.
Den Herd auf 180°C vorheizen.
Den gekühlten Teig halbieren und ausrollen. Die Pieform (oder kleine Springform) auslegen, den Teig auch am Rand hochziehen und festdrücken. Äpfel einfüllen (nicht zu viel Flüssigkeit nehmen! Lieber mit einem Löffel die Apfelstücken herausnehmen!) und mit der zweiten Teigplatte bedecken. Festdrücken und mit einer Gabel löchern.
Bei 180°C für ca. 25 min backen.
Guten Appetit!
Heute gab es zu diesem Anlass mal wieder einen englischen Applepie (nur das mir diesmal der Deckel nicht so recht gelungen ist...).
Rezept:
Zutaten für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Margarine
ein bisschen Wasser (ca. 8 TL)
(wer mag: eine Prise Salz oder Zucker oder Zimt)
Zutaten für die Füllung:
3 - 4 Äpfel (möglichst säuerlich)
75 - 100 g Zucker (je nach Geschmack)
50 g Butter
Zubereitung:
Die Butter für den Teig bei kleiner Hitze schmelzen lassen und dann mit dem Mehl und dem Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Für eine halbe Stunde kalt stellen (in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen).
Äpfel schälen und in schmale Spalten schneiden.
Butter mit Zucker (ich habe normalen Zucker und Rohrzucker gemischt) unter stetigem Rühren karamellisieren lassen. Die Apfelspalten dazu geben und ca. 10 min dünsten lassen.
Den Herd auf 180°C vorheizen.
Den gekühlten Teig halbieren und ausrollen. Die Pieform (oder kleine Springform) auslegen, den Teig auch am Rand hochziehen und festdrücken. Äpfel einfüllen (nicht zu viel Flüssigkeit nehmen! Lieber mit einem Löffel die Apfelstücken herausnehmen!) und mit der zweiten Teigplatte bedecken. Festdrücken und mit einer Gabel löchern.
Bei 180°C für ca. 25 min backen.
Guten Appetit!
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