Schon beim Kauf war mir klar, dass sich die beiden sehr ähnlich sehen. Allerdings erkenne ich im Artdeco-Lack einen Stich braun, der im OPI fehlt. Hier ist es eher ein reines, tiefes Burgunderrot.
Aufgetragen sieht man die Unterschiede nur, wenn man weiß, dass sie da sind. Und wenn man sehr genau (quasi mit Lupe) hinschaut.
Noch am ehesten ist der Unterschied zu sehen, so lange nur eine Schicht lackiert ist. Daher nachfolgend jeweils eine Gesamt- und eine Detailaufnahme, zunächst mit einer Schicht, dann mit zwei Schichten der beiden Lacke.
Erkannt?
Zeige- und Ringfinger der OPI, Mittel- und kleiner Finger der Artdeco. Bei den Detailbildern oben Artdeco, unten OPI.
Auch hier, der Unterschied ist minimal. Obwohl der OPI ein klein bisschen mehr von sich aus glänzt. Aber dieser Unterschied fällt nicht weiter ins Gewicht, da ich sonst ohnehin immer noch einen Überlack verwende.
Fazit: Auch hier (nahezu) perfekte Farbzwillinge. Wer den einen hat, braucht den anderen nicht. Was für den Artdeco spricht: die Verfügbarkeit: es gibt in jedem Douglas oder Müller, und in der Quick Dry-Ausführung kostet er auch nur 4,50 € (nicht zu verwechseln mit der Ceramic-Reihe von Artdeco, die kosten um die 7,50 €). OPI ist zwar auch in ausgewählten Douglas-Filialen erhältlich, kostet in Deutschland aber ca. 16,00 €. Günstiger wird es, trotz Versandkosten, bei einer Bestellung im Ausland bzw. bei ebay. Dauert dann aber auch ein bisschen, bis man ihn hat.
Trotzdem: wenn ich mich für einen der beiden entscheiden müsste, würde ich den OPI nehmen :)
1 Kommentare:
Oh, die sind toll. So ein Rot besitze ich sogar noch nicht. Wahrscheinlich schaue ich mir mal den von Arteco an. Danke für den Vergleich. :)
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