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Mittwoch, 3. August 2011

Gedanken zur Nacht

Es gibt ein Buch, das mir so unendlich viel bedeutet, dass ich es immer und immer wieder lese. Zwar mit größeren Abständen dazwischen, aber es gibt mir jedesmal so viel zurück, lässt mich nachdenken und zeigt mir neue Blickwinkel. Meditation zum Lesen...

Hermann Hesse, Siddhartha

Auch jetzt habe ich es wieder bei mir, und nach einem langen und ereignisreichen Tag habe ich es einfach irgendwo aufgeschlagen.

Die erste Stelle, die ich beim Aufklappen wahrgenommen habe, war diese hier:

"...und das Vergangene erschien ihm wie von einem Schleier überzogen, unendlich fern, unendlich weit weg gelegen, unendlich gleichgültig. Er wußte nur, dass er sein früheres Leben (im ersten Augenblick der Besinnung erschien ihm dieses frühere Leben wie eine weit zurückliegende, einstige Verkörperung, wie eine frühe Vorgeburt seines jetziges Ich) - dass er sein früheres Leben verlassen habe..."

Manchmal ist mir "mein Hermann" richtig unheimlich... ich lese dann mal noch ein bisschen weiter ^^

2 Kommentare:

  1. oh man, ist ja schon fast gruselig. erst die frauenzeitschrift und jetzt das ;D

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  2. das nenn ich Zufall Federlein ;-)
    Dann sieh mal zu, dass das du dem weisen Hermann folgst :-)

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