Freitag, 25. Februar 2011

gelesen: Maxim Gorki, Der Einsiedler

"Der Einsiedler" ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die zwischen 1923 und 1935 entstanden sind.


Das Lesen war wie eine Zeitreise: mitten hinein in das Russland der Revolution, in die armen Dörfer, in die dunklen und feuchten Kellerwohnungen, in die Versammlungen der Revolutionäre und die Stuben der Leute. Gorki schreibt über die üblen Zustände seiner Zeit, die öffentlichen Auspeitschungen, die Hinrichtungen, die schlimmen Zustände der Krankenversorgung und Hygiene, und doch merkt man, dass er sein Heimatland liebt.

Keine leichte Kost, aber sehr interessant und lehrreich.
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